Zum Test eines neu entwickelten Raketenantriebes wird China Mitte des Jahres die Tr?gerrakete ?Langer Marsch 6" ins All schie?en.

(Archivbild)
Nach Informationen des Pr?sidenten der Akademie für Luft- und Raumfahrtsantriebstechnologie, Tan Yonghua, wird die chinesische Tr?gerrakete ?Langer Marsch 6" Mitte des Jahres starten. Sie ist mit einem neu entwickelten 120-Tonnen-Schubkraft Antrieb ausgestattet. ?Langer Marsch 6“ ist ein Testlauf für die Tr?gerraketen ?Langer Marsch 5“ und ?Langer Marsch 7“, die beide im kommenden Jahr ins All geschossen werden.
?Langer Marsch 6“ ist eine Hochgeschwindigkeits-Tr?gerrakete, die in der Lage ist, eine Traglast von rund einer metrischen Tonne in einer sonnensynchronen Erdumlaufbahn in eine H?he von bis zu 700 km zu platzieren.
Der neue Raketenantrieb, der seit dem Jahre 2000 von der Akademie für Luft- und Raumfahrtsantriebstechnologie entwickelt wird, nutzt Flüssigsauerstoff und Kerosin als Treibstoff. Dadurch ist er laut Tan wesentlich umweltfreundlicher als bisherige Antriebe. Er verfügt darüberhinaus über 60 Prozent mehr Schubkraft und kann 2,5 mal schwerere Traglasten als seine Vorg?nger bef?rdern.
Ein Weltraumforscher, der mit Kreisen des nationalen Weltraumprogramms in Verbindung steht, lie? verlauten, dass die China Aerospace Science and Technology Corp die Tr?gerrakete ?Langer Marsch 6“ mit dem Ziel entwickelt habe, mehr ausl?ndische Vertr?ge zum Start leichtgewichtiger Sateliten abschlie?en zu k?nnen.
Da in Kürze mehrere Sateliten mit einem Gewicht von unter einer Tonne in Betrieb genommen würden, müssten die Raketen nicht mehr auf gro?e Ladekapazit?ten ausgerichtet sein. Würden wir weiterhin unsere aktuellen Raketen verwenden, w?re dies eine enorme Verschwendung, so der Forscher, der hier anonym bleiben m?chte. ?Der neue Raketenantrieb′Langer Marsch 6′ schlie?t nun diese Lücke innerhalb der chinesischen Raketenfamilie.“
Ein musikalischer Dialog zwischen China und den AlpenAlpenl?ndische Zither trifft chinesische Guzheng. Das chinesisch-deutsche Musikerduo Xu Fengxia und Georg Glasl hat die beiden Volksinstrumente auf ihrem Konzert beim Beijing Modern Music Festival miteinander in Dialog treten lassen und dabei etwas ganz Neues geschaffen.