Xiaomi Group, in China der gr??te und weltweit der drittgr??te Smartphone-Hersteller mit dreistelligen Wachstumsraten im Jahr 2014, k?mpft gegen seinen ?rgsten Feind: Produktf?lschungen.
Fünf Jahre nach seiner Gründung im Jahre 2010 ist Xiaomi zu Chinas Top Smartphone-Herstellern angewachsen und mit 45 Milliarden Euro das weltweit teuerste Start-up-Unternehmen.

Doch die Verk?ufe im letzten Jahr haben nicht den Erwartungen entsprochen, meint der Generaldirektor des Unternehmens Lei Jun. ?G?be es keine F?lschungen, w?ren die Verk?ufe einiger unserer Produkte doppelt oder dreimal so hoch“, erkl?rt Lei und schlie?t mit seinen Angaben nicht nur den Smartphone-Verkauf ein, sondern auch den anderer Produkte, wie den Energiespender Mi Power Bank, der am h?ufigsten kopiert wird.
Die F?lschungen der Xiaomi-Produkte sind so weit im Umlauf, dass sie sogar ins Ausland gelangen noch bevor das Originalprodukt dort verkauft wird. Sie sind den Originalen t?uschend ?hnlich und kopieren sogar die Sicherheitsmerkmale in der Software, die eigentlich dazu dienen sollen, Fakes zu erkennen.
So kann man im Internet Produkte finden, die preislich stark variieren und nicht deutlich machen, bei welchem Angebot es sich um ein Original handelt.
Nach Angaben des Generaldirektors mache Xiaomi durch die F?lschungen Einnahmeverluste von bis zu (umgerechnet) 100 Millionen Euro.
Ein musikalischer Dialog zwischen China und den AlpenAlpenl?ndische Zither trifft chinesische Guzheng. Das chinesisch-deutsche Musikerduo Xu Fengxia und Georg Glasl hat die beiden Volksinstrumente auf ihrem Konzert beim Beijing Modern Music Festival miteinander in Dialog treten lassen und dabei etwas ganz Neues geschaffen.