
Ganze 94 Prozent der jungen Leute in China lieben die Sharing Economy und m?chten bei Reisen die Kultur des Ziellandes authentisch erleben, so ein Manager von Airbnb am Mittwoch.
Die Plattform für die Vermietung von Unterkünften hat den boomenden Auslands-Tourismus des Landes im Blick. Chinesische Touristen, die in den 1980er Jahren geboren sind, wohnen lieber in dortigen Privatwohnungen als traditionellen Hotels, so Varsha Rao auf dem Boao-Asienforum unter Berufung auf Statistiken. Im Vergleich dazu gaben nur 43 Prozent der Amerikaner an, sie z?gen ein solche Erlebnis bei Auslandsreisen vor, so Rao.
Zhou Hang, Chef und Gründer der Fahrdienst-App Yidao Yongche, prognostizierte, dass die Sharing Economy in Zukunft ein unabdingbarer Teil der Gesellschaft werde und 30 Prozent der Nachfrage nach Transport bedienen werde. Der Prozentsatz von privatem Transport werde von den derzeit 50 Prozent auf 30 Prozent sinken, w?hrend der ?ffentliche Transport die restlichen 40 Prozent bediene, so Zhou auf einer Gremiumssitzung mit dem Titel "The Sharing Economy: What's Mine is Yours" auf dem Boao-Forum.

Zuviel Design kann t?dlich sein
Von Partys, Messen und neuen Trends h?lt Arnd Christian Müller eher wenig. Viel wichtiger sind dem 46-j?hrigen Münchner Stiltreue und Einfachheit. Der Erfolg gibt ihm Recht. Sein Studio für Innenausbau und Architektur in Beijings Künstlerviertel Caochangdi geh?rt zu den Top 100 in China.
Seit den sp?ten 1970er Jahren zieht Wang Fuchun als ?Dieb“ durch Chinas Züge. Doch Wang ist nicht etwa ein Taschendieb, er ist seit vielen Jahren beim Staat angestellt und fotografiert in dessen Auftrag das Leben auf Chinas Streckennetz.