Die chinesische Regierung wird in den n?chsten 10 Jahren 300 Millionen Yuan (rund 39,5 Millionen Euro) investieren, damit historische Dokumente im Potala-Palast geschützt und verwendet werden k?nnen. Bei dem Palast handelt es sich um ein Weltkulturdenkmal in Lhasa, Hauptstadt der südwestchinesischen Autonomen Region Tibet.

Gegenw?rtig verfügt der Potala-Palast über insgesamt fast 40.000 Bücher mit wertvollen antiken Dokumenten in chinesischer, tibetischer, mandschurischer, mongolischer und sanskritischer Sprache, so das Verwaltungsbüro des Palastes am Montag.
?Es ist erstaunlich, so viele seltene antike Dokumente zu sehen, die sich durch ihren Inhalt, ihre Versionen und ihren künstlerischen Wert auszeichnen“, sagte Pedron, ein Experte des Schutzzentrums für historische Dokumente in Tibet.
Mitarbeiter vor Ort werden sich um entsprechende Schutz- und Erhaltungsma?nahmen kümmern, die wertvollen antiken Dokumente digitalisieren und sie der ?ffentlichkeit pr?sentieren.
Das ?rtliche Personal wird etwa 2.800 Bücher mit alten Dokumenten auf Chinesisch und Tibetisch digital registrieren.
Bei den alten Dokumenten handelt es sich nicht nur um Relikte, sondern auch um teils wertvolle historische Akten, die ein einheitliches China mit territorialer Integrit?t aufzeigen, so Jorden, stellvertretender Direktor des Verwaltungsbüros.
?Um die Vielfalt der chinesischen Kultur zu erhalten und von Generation zu Generation weiterzugeben, ist es für uns unerl?sslich, diese alten Dokumente zu schützen und gut zu nutzen“, sagte Jorden.
Der Potala-Palast wurde im 7. Jahrhundert vom tibetanischen K?nig Songtsen Gampo erbaut und im 17. Jahrhundert erweitert. Er erstreckt sich über 41 Hektar und befindet sich auf einem schroffen Hügel im Herzen von Lhasa. Als eines der Top-Reiseziele Chinas wurde der Palast 1994 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
People's Daily Online traf Minister Pinkwart zum Interview und sprach mit ihm über die Ziele und Erwartungen seiner China-Reise, NRWs Rolle bei der ?Belt and Road“-Initiative, den Kooperationswettbewerb zwischen China und Deutschland in der digitalen Industrie und die aktuellen Verhandlungen zum europ?isch-chinesischen Bilateralen Investitionsvertrag.
Im Jahr 2013 stellte Chinas Staatspr?sdient Xi Jinping die Seidenstra?en-Initiative vor. Es ist von gro?er Bedeutung, den Dialog zur goldenen Regel zu machen, um einander gute Nachbarn zu sein.