Der kombinierte Wert der Fusionen und übernahmen (F&ü) chinesischer Unternehmen im Ausland wird in diesem Jahr voraussichtlich einen neuen Rekord erreichen und st?rker diversifiziert werden. Chinesische Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen haben in den ersten zwei Monaten von 2016 bereits hochkar?tige internationale Investitionen angekündigt.
Der starke Drang chinesischer Unternehmen, durch übernahmen auf den internationalen Markt vorzudringen, sei auch für die Weltwirtschaft positiv, die auf dem Weg zu ihrer Erholung noch vor gro?en Hürden stehe, sagte Xing Houyuan, stellvertretender Direktor der Akademie für internationalen Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit, einer Denkfabrik des chinesischen Handelsministeriums.
?Die weltweite Konjunkturabschw?chung und die Ver?nderungen in der globalen Wertsch?pfungskette bieten chinesischen Unternehmen die gro?e Chance, für sie wertvolle Assets im Ausland zu erwerben“, sagte Xing. ?Jede Branche k?nnte heutzutage ein Ziel für chinesische Unternehmen sein“, sagte sie und fügte hinzu, dass es in diesem Jahr viele neue Rekorde – einschlie?lich eines neuen H?chstwerts für übernahmen im Ausland – geben werde.
Die Kommentare kamen, nachdem eine Reihe von Staatsbetrieben und Privatunternehmen milliardenschwere internationale übernahmeangebote in den Bereichen Internet und Landwirtschaft sowie Unterhaltungselektronik und Finanzen gemacht hatten.
Am Mittwoch hatte beispielsweis ein chinesisches Konsortium unter der Führung des Beijinger Internet-Sicherheitsunternehmens Qihoo 360 Technology knapp 1,1 Milliarden Euro in bar für den norwegischen Webbrowser-Entwickler Opera Software geboten.
Eine Woche vor dieser übernahme, n?mlich am 3. Februar, hatte das Staatsunternehmen China National Chemical – oder ChemChina – den Schweizer Pestizid- und Saatguthersteller Syngenta für 43 Milliarden US-Dollar erworben. Der Deal war die bisher gr??te Akquisition, die ein chinesisches Unternehmen im Ausland gemacht hat.
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Zuviel Design kann t?dlich sein
Von Partys, Messen und neuen Trends h?lt Arnd Christian Müller eher wenig. Viel wichtiger sind dem 46-j?hrigen Münchner Stiltreue und Einfachheit. Der Erfolg gibt ihm Recht. Sein Studio für Innenausbau und Architektur in Beijings Künstlerviertel Caochangdi geh?rt zu den Top 100 in China.
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